Margaretht
Margarethe Hlawa-Grundner

Margarethe Hlawa-Grundner, geboren 1980, konnte schon, laut Familienlegende, bevor sie ihr erstes Wort sprechen konnte, Hänschenklein summen. Im Alter von 3 Jahren bekam sie ihre erste Geige und hat sofort begonnen bei der Familienmusik „mitzuschrummen“. Nachdem die Pubertät die Zusammenarbeit mit dem Vater als Lehrer erschwert hat, wechselte sie von Helmut Hlawa zu Erika Lösch in den Vorbereitungslehrgang am Mozarteum (heutiges Precollege). Ab ihrem 16. Lebensjahr studierte sie bei Prof. Dr. Helmut Zehetmair. Nach dem ersten Konzertfachdiplom in Salzburg zog es sie nach Wien, wo Sie bei Prof. Eszter Haffner Geige und bei Herbert Kefer, Bratsche studierte. In dieser Zeit begann auch die rege Reise und Tourneetätigkeit durch die ganze Welt. Mit vielen Kammermusikensemblen, als Solistin und mit großen Orchestern wie dem Gustav Mahler Jugendorchester. Prägende Begegnungen mit Claudio Abbado, Filip Jordan und Ingo Metzmacher haben ihren musikalischen Werdegang begleitet. Die Sehnsucht nach den heimischen Bergen hat Sie wieder nach Salzburg zurück geholt, wo Sie das Konzertfachstudium am Mozarteum mit dem Master of Art beendete. Eine große  Offenheit und Neugier auf neue Töne, hat Sie immer schon weit über den Tellerrand der klassischen Musikwelt hinausblicken lassen. Sie ist eine viel gefragte crossover Musikerin, Stipendiatin des Gustav Mahler Orchesters, Trägerin des Hubert von Goisern Kulturpreises, Yogalehrerin, ehemalige Gastronomin, Kulturveranstalterin und Lebemensch, immer auf der Suche nach neuen Klängen, Erfahrungen und der tiefen Wahrheit, die oft nur durch Musik ausgedrückt werden kann.